Dieses Edelmetall kann bei Neurodermitis helfen
Die kalte Jahreszeit ist für Neurodermitiker eine besondere Herausforderung. Gerade die Temperaturwechsel zwischen drinnen und draußen machen der sensiblen Haut zu schaffen. Sowohl die Heizungsluft in Innenräumen als auch die Kälte beim Aufenthalt im Freien trocknen die ohnehin feuchtigkeitsarme Haut stark aus.
Das Erfolgsrezept lautet cremen, cremen, cremen
Um der weiteren Austrocknung der Haut entgegenzuwirken, gibt es nur ein probates Mittel und das heißt Eincremen und Pflegen. Eine konsequente Basisbehandlung gehört zum Pflichtprogramm für alle Neurodermitiker mit chronisch trockener und meist juckender Haut. Die Tagespflege mit Salben und Lotionen dient der Stabilisierung der Hautbarriere, um sie unempfindlicher gegenüber Irritationen und Allergenen zu machen. Am häufigsten kommen Öl-in-Wasser-Emulsionen, bei sehr trockener Haut auch Wasser-in-Öl-Emulsionen zum Einsatz.
Viele Betroffene profitieren neben Substanzen wie Polidocanol, Zink und Harnstoff auch von Microsilberhaltigen Produkten, weil sie mehr können als nur pflegen.
Silber wirkt entzündungshemmend
Bereits in vorchristlicher Zeit haben die Menschen ihr Wasser in Silberkrügen keimfrei gehalten. Im alten Ägypten wusste man bereits um die Wundheilungskraft von Silberfolien auf verletzter Haut. Silber schützt gegen ein weites Spektrum unterschiedlichster Keime wie Bakterien oder Pilze und beugt Entzündungen vor. Auch in der medizinischen Hautpflege ist Silber als Wirkstoff hoch im Kurs, um eine unerwünschten Besiedlung mit Bakterien und Pilzen zu verhindern.
Microsilber ist eine innovative physikalische Form von metallischem Silber.
Microsilber in Cremeform wird nicht in und durch die Haut aufgenommen. Das Metall gibt lediglich Silberionen ab, die sich auf die Hautoberfläche legen und dort übermäßiges Wachstum von Keimen verhindern und somit Entzündungen entgegen wirken.
Für Neurodermitiker hat Microsilber viele Vorteile: Es kann Entzündungen vorbeugen, die Hautschutzbarriere stärken und damit auch die Beschwerdefreiheit verlängern. Neurodermitische Haut kann schädliche Bakterien ohnehin schlechter abwehren und krankheitsbedingt findet sich auch eine hohe Keimbesiedlung. Ist die Haut durch Aufkratzen schon vorgeschädigt, finden Erreger ein geeignetes Milieu, auf welchem sie sich gern vermehren. Dem beugt reines, hoch verträgliches Microsilber vor, so dass sich Microsilber-haltige Produkte zur therapiebegleitenden Hautpflege eignen.